Fellpony

Geschichte:
Das Fellpony ist eine der neun britischer Ponyrassen. Es ähnelt in vieler Hinsicht dem Dales-Pony Beide Rassen stammen vermutlich von derselben Quelle ab und bildeten dann gewisse Unterschiede. Auf diese Unterschiede konzentrierten sich dann die Züchter wobei es zwei verschiedene Variationen entstanden.Das Fellpony gilt als Nachfahre des inzwischen ausgestorbenen Galloway-Ponys und des Europäischen Friesen. Das Galloway-Pony war eine zähe schottische Rasse die viele bewundernswerte Qualitäten besass und wahrscheinlich massgebend für die Entwicklung des Fell- und des Dales-Ponys sowie für das Englische Vollblut war.
Das Fellpony ist recht Reinrassig geblieben und die seit 1912 gegründete Fell Pony Society ist stark darum bemüht, dass dies auch weiterhin so bleibt. Es ist ein ausgezeichnetes Pony und im Verhältnis zu seiner Grösse extrem zäh und kräftig.
Das robuste Pony ist ein guter Traber und kann in kurzer Zeit enorme Strecken zurücklegen. Fellponys werden heute oft als Reit und Fahrpferde genutzt und glänzen in beiden Disziplinen. Sie sind äusserst trittsicher und haben eine sensible Wesensart.

Merkmale:
Das Fellpony ist eine rubuste Ponyrasse aus dem nordenglischen Fell-Gebirge. Ihren Ursprung haben sie etwa 100 n. Chr. in England dort ist auch ihr Hauptzuchtgebiet. Verbreitet sind sie vor allem in England. Trozt ihrer Grösse von max. 1.42m sind die Ponys äusserst robust.
Das Fellpony hat einen kleinen hübschen Ponykopf, der auf einem schön gebogenen, langen Hals sitzt. Es hat einen kräftigen Körperbau mit runden Rippen und eine muskulöse Hinterhand mit tief angesetzten Sprunggelenken. Das Fellpony tretet vor allem in der Farbe Rappe auf. Ebenfalls vertreten sind Schwarz-braune, Braune und Schimmel. Sie sollten keine Abzeichen haben ausser einen gelegentlichen Stern.


Freiberger

Geschichte:
Der Freiberger entstand Ende des 19. Jahrhunderts im Schweizer Kanton Jura. Die Rasse entwickelte sich aus der Kreuzung zwischen dem Berner-Jurapferd, dem Vollblut und dem Anglo-Normannen sowie mit dem Araber und Ardennner. Innerhalb der Rasse gibt es 2 verschiedene nTypen. Der breite schwere Muskelbepakter ist besonders für Lastarbeit geeignet wie Kutschenfahrten und Ackerbau. Der leichtere und edlere Typ ist besonders für den Sport geeignet.

Da heute ein stetig steigendes Interesse an Turniersport besteht, beschränkt sich die Zucht eher auf den leichteren und sportlichen Typ. Heutzutage ist der Freiberger in ganz Europa anzutreffen. Durch die Kreuzung der verschiedenen Rassen ist der Freiberger ein vielfältig einsetzbares Pferd.

Ob Springen, Dressur, Western oder Kutschenpferd der Freiberger vertritt jeden Sport.

Die Rasse gehört einer Gebirgsrasse an, welche von Natur aus trittsicher und robust ist und sich somit sehr gut in hügeligem und bergigem Gelände bewegen kann. Aus diesem Grund ist er in vielen Fällen wesentlich besser für die Landbestellung in diesen Gegenden geeignet als ein Traktor. Nebenbei hat der Freiberger die Ehre als Pack- und Patroullienpferd bei der Schweizer Armee zu sein.

Die Herkunft vieler Freiberger geht auf den Hengst Valliant zurück der eine Mischung aus Norfolk-Roadster, Anglo-Normanne und dem englischen Hunter war. Ein weiterer einflussreicher Hengst war Urus der ebenfalls normannisches Blut führte.

Merkmale:
Der Freiberger zeichnet sich normalerweise durch einen schweren, wenn auch kleiner Kopf mit betonter Kieferlinie und breiter Stirn aus. Der Hals ist gewölbt und gut bemuskelt und die Schultern weisen eine gute Schräge auf. Ausserdem gehören ein breiter ausgeprägter Wiederrist und ein gerader Rücken zu den typischen Merkmalen dieser Rasse. Normalerweise haben sie sehr gute Hufe, kräftige Beine und starke Gelenke. Der ursprüngliche Fesselbehang wurde weitläufig elliminiert. Der Kopf der Freiberger ist heute etwas edler und lässt den Araber häufig minimal durchscheinen.
Die Rasse ist extrem anhänglich und auch als Familienpferd geeignet. Das Stockmass liegt zwischen 1.44m und 1.55m. Die Farben ist weitläufig Brauner oder Fuchs, allerdings gibt es auch ausnahmen mit Dunkelbrauner oder gar Schimmel.

American Bashkir Curly

Geschichte:
Der Amerikanische Baskir Curly ist eine aussergewöhnliche Rasse mit vielen Einzigartigen Eigenschaften. Seine genaue Herkunft ist geheimnisumwoben, und die vereinigte Staaten als herkunftsland anzugeben ist eigentlich nicht ganz richtig. Seine Wurzeln reichen sehr weit zurück, und die beiden einzigen rassen die ihm ähnlic sind, sind der Lokai und der Bashkir aus der ehemaligen UdSSR.
Welchen Ursprung der Baskir Curly haben mag, fest steht, dass er erstmals 1898 im Peter Hanson Gebirge in Zentralnevade gesichtet wurde.Zu jener zeit wurden 2 reiter auf 3 Wildpferde mit gelocktem Fell aufmerksam. noch heute werden die meisten Bashkir Curlys auf diese Herde zurück verfolgt.
Der American Bashkir Curly wurde im jahr 1971 gegründet. Die Rasse ist äussert Zäh und ausdauernd und selbst gegen extremste klimastische Bedingungen unempfindlich.
Die Tiere welche in der Wildnis gefangen werden, lassen sich leicht zähmen und ausbilden. Die Tiere sind sehr flexibel und können in jedem bereich eingesetzt werden. Sei es westernreiten, Springen, Dressur oder Fahrsport.

Merkmal:
Ihr bemerkenswertes Merkmal ist das gelockte Fell sowie die gelöckte Mähne und Schweif. Im Sommer sind die locken jedoch nicht so ausgeprägt wie im Winter. Die Kreuzung zwischen einem Baskir Curly und einem Pferd mit glattem Fell ist möglich, jedoch hat das Fohlen oft auch gelocktes Fell. Ein weiteres Merkmal ist, dass der Bashkir Curly im Sommer Mähne und Schweif verliert. Diese waachsen jedoch im Winter nach.
Besonders für Allergiker ist diese Rasse geeignet, denn sie haben keinn Fell sondern Haare. Ja und auf haare kann man nicht allergisch reagieren.
Der Bashkir Curly hat einen schweren Kopf mit einer breiten Stirn. Sein hals its kurz und Muskulös was zum ganzen Körperbau passt. Die beine können viel Gewicht tragen. ausserdem ist der bashkir Curly extrem trittsicher und sehr Familienfreundlich.